Landesweite Kastrationsaktion

Grafik: Tierschutzbund Rheinland-Pfalz
Grafik: Tierschutzbund Rheinland-Pfalz

Seit dem Projektstart der jährlichen Kastrationsaktion in Rheinland-Pfalz haben die Tierschützer:innen gemeinsam mit den Tierärztinnen und Tierärzten bereits 18 Aktionen durchgeführt. Insgesamt liegt die Zahl der seitdem kastrierten Tiere bei 20.000.

 

Das reicht aber nicht aus, um das Katzenelend zu beenden oder wenigstens stark einzudämmen.

 

Frei lebende Katzen stammen in der Regel von unkastrierten Freigängerkatzen aus Privathaushalten ab. Als domestizierte Haustiere sind sie nicht an ein Leben in der Natur ohne menschliche Unterstützung angepasst.


Die Tiere leiden häufig unter Mangel- und Unterernährung, Parasiten oder Infektionskrankheiten wie Katzenschnupfen.

 

„Um Schmerzen, Leiden und Schäden in erheblichem Ausmaß von den Tieren abzuwenden, braucht es eine möglichst flächendeckende Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Katzen mit Freigang aus Privathaushalten“, sagt Andreas Lindig, Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland-Pfalz. In Rheinland-Pfalz haben bereits einige Kommunen gehandelt und Kastrationsgebote erlassen, um der unkontrollierten Fortpflanzung von Freigängerkatzen aus Privathaushalten zu begegnen. „Alle anderen Kommunen fordern wir auf, sich an benachbarten Städten und Gemeinden zu orientieren, die bereits mit gutem Beispiel vorangehen“, so Lindig.

 

Teilnehmende Vereine in unserer Region:

Förderverein Eifeltierheim in Altrich, TSV Trier

 

Weitere Informationen

https://www.tierschutz-rlp.de